Vielen ist die Zeit für Volkstänze und bayerisches Brauchtum abhandengekommen. “Stirbt die Tradition, bewegen sich die Leute weniger”, sagt Sepp Maurer (44), Kraftsportler und Athletik-Trainer aus Neukirchen b. Hl. Blut. Für Bayerns Bestes erklärt er, wie man sich mit Fingerhakeln, Goaßlschnalzen und Co. fit hält.
Ausziang statt Raufn: Fingerhakeln
Zwei Männer, ein Tisch, ein Lederriemen. “Beide Hakler fertig … zieht!” Und schon versuchen die beiden, sich gegenseitig über den Tisch zu ziehen. Was schon beim Zuschauen weh tut, war früher im Wirtshaus gängige Methode, um einen Streit auszutragen.
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Kondition durch Balzen: Schuhplatteln
Was für manche aussieht wie bayerisch folkloristisches Gehopse, hat es ganz schön in sich. Nicht umsonst wollten die Buam mit ihrer aufwändigen Choreografie und Ausdauer die Deandln beeindrucken. Ein bayerischer Balztanz, könnte man sagen.
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In luftige Höhe: Maibaumkraxeln
Der Maibaum ist eines der Aushängeschilder bayerischer Kultur und Brauchtums. Steht er endlich, kommen die Maibaumkraxler, um ihn als “Frosch” oder “Eichhörnchen” zu erklimmen.
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Knallende Peitschen beim Goaßlschnalzen
Tack-tack-tackiti-tack, synchron und im Takt der Musik lassen die Goaßlschnalzer die Peitschenstricke durch die Luft gleiten und ihre Schmitze knallen.
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Starke Männer: Steinheben
Zu Helden werden alle Teilnehmer, denn jeder Steinheber und jeder Kraftsportler weiß, wie schwierig es ist, dieses Gewicht überhaupt zu bewegen.
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