Wer Hopfen und Malz nur trinkt, verpasst die Hälfte. Ein Bad mit Bier oder Hopfendolden entspannt und pflegt die Haut. Doch zur Hopfenwellness in Bad Gögging gehört noch viel mehr.
“Ich war so betrunken wie noch nie in meinem Leben”, erzählt eine Freundin von ihrem Bierbad in Tschechien. Sie lag in der heißen Wanne, gegen den Durst zapfte sie Gerstensaft direkt aus dem Fass am Wannenrand, auf der Entspannungsliege danach wurde weiter getrunken. Zum Glück hat Bier- und Hopfenwellness im niederbayerischen Bad Gögging nichts mit einem Saufgelage zu tun – aber nüchtern bleiben muss man auch nicht.
Beim Bierritual im Hotel Der Eisvogel steige ich nackt in eine Wanne, aus der würzig duftender Dampf aufsteigt. Das Wasser ist braun, kleine Ölperlen treiben auf der Oberfläche: eine selbstgemachte Hopfentinktur auf Basis von Mandelöl und getrockneten Hopfendolden. “Als Pflegezusatz”, sagt Spa-Mitarbeiterin Diana. “Und Sie haben eine Flasche Weltenburger Klosterbier in der Wanne.” Erstaunlich, dass ein halber Liter dunkles Bier ausreicht, um das Wasser so stark zu färben. Das Bad hat zwischen 36 und 37 Grad, kommt mir recht kühl vor, um darin zwanzig Minuten zu entspannen. Ein Eindruck, der sich bald ändern wird.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 02/2024 von Bayerns Bestes.
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