Hopfenwellness in Bad Gögging: Baden in Bier

Baden in Bier ist gesund. Möglich ist dies zum Beispiel beim Bier- und Hopfenwellness in Bad Gögging. (Foto: Günter Standl/www.guenterstandl.de)

Wer Hopfen und Malz nur trinkt, verpasst die Hälfte. Ein Bad mit Bier oder Hopfendolden entspannt und pflegt die Haut. Doch zur Hopfenwellness in Bad Gögging gehört noch viel mehr.

“Ich war so betrunken wie noch nie in meinem Leben”, erzählt eine Freundin von ihrem Bierbad in Tschechien. Sie lag in der heißen Wanne, gegen den Durst zapfte sie Gerstensaft direkt aus dem Fass am Wannenrand, auf der Entspannungsliege danach wurde weiter getrunken. Zum Glück hat Bier- und Hopfenwellness im niederbayerischen Bad Gögging nichts mit einem Saufgelage zu tun – aber nüchtern bleiben muss man auch nicht.
Beim Bierritual im Hotel Der Eisvogel steige ich nackt in eine Wanne, aus der würzig duftender Dampf aufsteigt. Das Wasser ist braun, kleine Ölperlen treiben auf der Oberfläche: eine selbstgemachte Hopfentinktur auf Basis von Mandelöl und getrockneten Hopfendolden. “Als Pflegezusatz”, sagt Spa-Mitarbeiterin Diana. “Und Sie haben eine Flasche Weltenburger Klosterbier in der Wanne.” Erstaunlich, dass ein halber Liter dunkles Bier ausreicht, um das Wasser so stark zu färben. Das Bad hat zwischen 36 und 37 Grad, kommt mir recht kühl vor, um darin zwanzig Minuten zu entspannen. Ein Eindruck, der sich bald ändern wird.

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 02/2024 von Bayerns Bestes.

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Diesen Beitrag teilen auf:

Facebook
LinkedIn
X
WhatsApp
Picture of Matthias Jell

Matthias Jell

Auch interessant

Kulinarischer Einsatz für Streuobstschutz: Bio-Spitzenköchin Nina Meyer aus dem Allgäu

Der Bayerische Streuobstpakt ist ein verbindliches Abkommen zwischen der Bayerischen Staatsregierung, vertreten durch das Bayerische Landwirtschafts- und Umweltministerium und acht engagierten Verbänden. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, den bereits stark dezimierten Streuobstbestand in Bayern zu erhalten und bis 2035 eine Million zusätzliche Streuobstbäume zu pflanzen. Streuobstwiesen in ihrer historischen Nutzungsform zählen zu den artenreichsten […]

In diesem Atelier nehmen Ideen durch Keramik Gestalt an

Bekannt ist Anna Eibl-Eibesfeldt vor allem als Malerin. In Regensburg hat sie ihr Atelier. Zu Hause, in der Gemeinde Steinach im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen, fertigt sie ihre Keramiken. Wobei der Begriff “fertigen” ein falsches Bild von dem erzeugt, was die Künstlerin in ihrer Werkstatt macht: Es sind jeweils Variationen einer Idee, aber es ist keine […]

Schluck für Schluck zum Schutz der Streuobstwiesen

Wie Bio-Apfelsaftschorlen zum Erhalt alter Obstsorten beitragen – Der Bayerische Streuobstpakt ist ein verbindliches Abkommen zwischen der Bayerischen Staatsregierung, vertreten durch das Bayerische Landwirtschafts- und Umweltministerium sowie acht engagierten Verbänden. Ziel ist es, neben dem Erhalt des bereits stark dezimierten Streuobstbestands, bis 2035 eine Million zusätzliche Streuobstbäume in Bayern zu pflanzen. Unterstützt wird das Projekt von […]

Jodeln lernen mit BR-Moderatorin Traudi Siferlinger

Kann jeder jodeln lernen? Bayerns-Bestes-Autorin Marion Bremm wollte es herausfinden und meldete sich zum Jodelkurs bei BR-Moderatorin Traudi Siferlinger an. Ein Selbstversuch. “War das jetzt ein Ro oder Rä am Ende?” Beim Jodeln kommt es nicht auf jedes Wort an, sondern auf jede Silbe. Das merke ich gleich zu Beginn des Jodelkurses in der Münchner […]

Bairische Life-Hacks von Andrea Limmer: How to…Wiesn

Ich darf mich kurz vorstellen: Mein Name ist Limmer Andrea, wohnhaft in LA (also Landshut) und ich schreibe hier künftig die launig-schelmische Kolumne: „Oida! – Bairische Life-Hacks“. Wie der Titel schon sagt, geht es darin um wertvolle Tipps und Tricks, für das tagtägliche (Über)Leben in Bayern. Von der gesicherten Grundversorgung mit Bier über das gesicherte […]

Von Schnitz und Butzen

Cidre-Start-up aus Schwaben setzt sich für den Erhalt der Streuobstwiesen ein – Der Bayerische Streuobstpakt ist ein verbindliches Abkommen zwischen der Bayerischen Staatsregierung, vertreten durch das Bayerische Landwirtschafts- und Umweltministerium, und acht engagierten Verbänden. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, den bereits stark dezimierten Streuobstbestand in Bayern zu erhalten und bis 2035 eine Million zusätzliche […]

Nach oben scrollen