“Keine Schokolade ist auch nicht die Lösung!”, sagt Tamara Seidenglanz. Für vegane Pralinen und Desserts geht die Konditormeisterin mit Partner Max Wittl neue Wege, vereint Beruf und ökologische Überzeugung. Eine Influencerin in Sachen Genuss im Interview mit Bayerns Bestes.
Authentisch. Genau so wirkt Tamara Seidenglanz auf Instagram. Sie teilt Eindrücke aus der kleinen Regensburger Schokoladen-Manufaktur La Mara Chocolaterie. Gemeinsam mit ihrem Partner Max Wittl und den drei Mitarbeitern steht sie an der Temperiermaschine, wiegt ab, schminkt Pralinen und schwingt filigran den Spritzbeutel. Morgens verpackt sie die bestellten Köstlichkeiten und erledigt das Büro. Abends und an Wochenenden ist sie Kursleiterin und zwischendurch filmt sie für die rund 20.000 Follower. „Sich selbst treu sein“ ist die Basis ihres Erfolgs.
Frau Seidenglanz, was fasziniert Sie an Schokolade?
Tamara Seidenglanz: Schokolade ist vielseitig, variantenreich kombinierbar. Sie begeistert fast jeden. Einfach ein Glücksprodukt.
Ihre Schokotafeln tragen peppige Namen wie Berry Babe, Magic Macadamia.
Seidenglanz: Das entscheiden wir spontan und schnell. Wir sind sehr “denglisch”, waren länger in Australien, viel auf Reisen.
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Lemon-Sour-Marzipan und Zitrone klingt exotisch. Was inspiriert Sie?
Seidenglanz: Max machte auf der Meisterschule damit ein gefülltes Plätzchen. Ich habe es pur probiert und wollte sofort damit eine Praline machen. Oder ein Yuzu-Gin Cocktail in Thailand. Ich wusste gleich: Das machen wir als Praline.
Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 02/2024 von Bayerns Bestes.
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