Der siebte Abschnitt des Mainradwegs beginnt und endet mit einer Stadt, in der der Stararchitekt Balthasar Neumann seine Spuren hinterlassen hat. Er führt von Kitzingen nach Würzburg. Den Radfahrern begegnen geschichtsträchtige Orte wie die Festung Marienberg in Würzburg, viele Weinhänge und liebliche Weinorte wie Sommerhausen sowie Industrie, die sich rund ums Wasser angesiedelt hat.
Etwa auf der Hälfte der Etappe liegt Ochsenfurt. Der Ort ist bekannt als Stadt der Türme mit dem traditionellen St. Wolfgangsritt. Auf der Route liegt Sommerhausen, ein lieblicher Weinort, der von einer Stadtmauer umgeben ist. Bevor das Ziel erreicht ist, geht es nach Eibelstadt und Randersacker. In Eibelstadt befindet sich auf dem Kapellenberg einer von 20 „terroir f“-Punkten, ein bedeutender Ort für den Frankenwein. Randersacker liegt umgeben von Weinbergen, in die sich ein Abstecher lohnt. Der Blick auf Würzburg ist wunderbar. In Würzburg angekommen, ist in der Nähe des Vierröhrenbrunnens die alte Mainbrücke, auf der der Schoppen Wein genossen wird. Eher ein Geheimtipp ist der Botanische Garten. Klassiker sind die Festung und die Residenz. Letztgenannte war eines der ersten Werke von Balthasar Neumann.
Start: Alte Mainbrücke Kitzingen
Ziel: Vierröhrenbrunnen
Würzburg
Länge: 36 Kilometer
Höhenmeter: 150 hm bergauf, 164 hm bergab
Die Strecke: Bei der Beschreibung der Tour wurde sich an www.mainradweg.com orientiert. Hier findet man die Strecke im Detail.
Charakteristik: Einfache Strecke, die auch mit wenig Zeit zu schaffen ist, lediglich kleine Steigungen.
Weitere Touren um den Forggensee, auf dem Mühlgrabenweg und zur Hörndlwand gibt es in der Ausgabe 02/2023.
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