Ob Kleinod der Natur, Kraftquelle für Erholungssuchende oder Sehnsuchtsort für Wassersportler: Die Seen in Bayern sind so vielfältig wie der Freistaat selbst. Bayerns Bestes stellt Ihnen zehn der schönsten Seen in Oberbayern vor.
Steter Begleiter sind in Oberbayern die Berge. Umso reizvoller, wenn sich an manche Bergwand ein See schmiegt – wie der Eibsee auf knapp 1.000 Metern Höhe. Im klaren Wasser spiegelt sich das mächtige Zugspitzmassiv. Ebenso imposant liegt der Königssee, begrenzt von der Watzmann-Ostwand. Abgehärtete wagen den Sprung ins kalte Wasser des smaragdgrünen Gebirgssees. Kalziumkarbonat verleiht dem Walchensee seine türkisgrüne Färbung. Taucher gehen hier in Wracks am Seeboden auf Erkundung. Am nahen Kochelsee lassen sich Schiffsrundfahrten mit Wanderungen verbinden.
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Wer es gerne warm mag, besucht den Waginger See mit seinen fünf Strandbädern. Bis zu 27 Grad Wassertemperatur machen den Badespaß angenehm. Hunde toben sich auf einem eigenen Badestrand aus. Besondere Anziehungskraft vor allem für die Münchner hat der Starnberger See. 25 Kilometer von der Landeshauptstadt entfernt, sind alle nur erdenklichen Wassersportaktivitäten möglich. Wenn vom „Bayerischen Meer“ die Rede ist, geht es um den Chiemsee, den größten See Bayerns. Neben dem Sonnenbad gehört ein Besuch der Fraueninsel und Herreninsel mit Schloss Herrenchiemsee dazu. Eingebettet in die hügelige Voralpenlandschaft bietet der Ammersee viele Badeplätze und eine Fahrt mit dem ältesten Raddampfer Deutschlands.
Der Staffelsee ist der inselreichste See im Alpenvorland. Zugänge an fünf Orten führen am Tegernsee direkt ins nasse Vergnügen. Ein Stausee mitten in den Bergen tut sich bei Lenggries auf:
Im Sylvensteinsee schwimmt man über ein versunkenes Dorf hinweg.
Welche Aktivitäten an den jeweiligen Seen möglich und erlaubt sind, das erfahren Sie in der Ausgabe 03/2021 von Bayerns Bestes. Mehr über Seen in Schwaben finden Sie hier.
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