Not macht erfinderisch. Vor allem durch die Corona-Krise ist die Notlage für viele Gastronomen existenziell. Daher haben sich einige Köche aus Niederbayern und der Oberpfalz zum Team „DreiViertel Vegan“ zusammengeschlossen. Dessen Ziel: Den Menschen eine bewusstere und nachhaltigere Ernährungsweise schmackhaft zu machen. Das soll mit spannenden Rezepten und einem eigenen To-Go-Angebot gelingen. Was sonst Beilage ist, wird hier zum Hauptdarsteller gemacht.
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Rezepte, ein Kochbuch und Gläser mit viel Geschmack
Gemeinsam mit den drei Köchen Stefan Lemberger, Sebastian Kotz und Thomas Hermersdorfer tüftelte er also an einem Konzept, um den Menschen einen gesünderen, ausgewogeneren und vor allem nachhaltigeren Leitfaden mit an die Hand zu geben. So entstanden etliche Rezepte mit lokalen Produkten aus der Region, die in Kürze in einem eigenen Kochbuch erscheinen werden. Die Rezepte sind dabei so konzipiert, dass sie minutenschnell und einfach zuzubereiten sind. Stundenlanges Gemüse schälen und schnippeln ist dabei also nicht nötig.
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Ein gesunder Mittelweg
Wichtig war den Köchen um Sebastian Völkl bei ihrem Projekt, eine Art Gegenpol in der Gesellschaft zu schaffen. Völkl: „In unserer Gesellschaft gibt es mittlerweile leider nur noch schwarz oder weiß, nichts mehr dazwischen. Es gibt nur Massentierhaltung oder das extreme Gegenteil. Wir wollten daher einen nachhaltigen Mittelweg finden, indem zumindest 75 Prozent der Ernährung pflanzlich sind.“ Das umfasst maximale Transparenz mit gut verarbeitetem Gemüse aus der Region und eine Reduzierung der tierischen Bestandteile.
"Dreiviertel vegan"
Weitere Informationen zum Angebot und zur Philosophie des Projektes „DreiViertel Vegan“ erhalten Sie unter www.dreiviertelvegan.de