Gämse im Allgäu beobachten

An der Beobachtungsstation am Riedbergpass im Allgäu kann man Gämse in freier Wildbahn bewundern. (Foto: Allgäu Tourismus)

Selbst erfahrenen Bergsteigern entlockt sie immer wieder ein neidisches Lächeln: die Alpengams oder -gämse. Leichtfüßig klettert und springt die flinke Wildziege in schwindelerregendem Steilgelände umher, als ob es kinderleicht wäre. Wer die beeindruckenden Tiere einmal in natura erleben möchte, der hat in der Beobachtungsstation am Riedbergpass im Allgäu die ideale Möglichkeit dazu.

In den Allgäuer Alpen fühlt sich die Gämse besonders wohl. Die Mischung aus saftig grünen Wiesen mit eiweißreichen Gräsern und Kräutern, steilen Felsen und naturbelassener Gebirgslage ist für sie der perfekte Lebensraum. Im Sommer zieht sie von der Matten- und Latschenkieferregion bis auf 2.500 Meter hoch. Im Winter hat sie es gern sonnig und schneefrei, deshalb ist sie an steilen Hängen und windexponierten Graten zu entdecken.

Lesen Sie auch: Lagerfeuerküche im Allgäu

Beobachtungsstation Riedbergpass


Anfahrt: Obermaiselstein, kostenfreier Parkplatz am Haus des Gastes, Am Scheid 18, 87538 Obermaiselstein

 

Weiter geht‘s mit dem Bus: Einstieg Ortsmitte, Ausstieg Wannenkopfhütte. Die Beobachtungsstation Riedbergpass liegt auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Haltestelle auf einer kleinen Anhöhe oberhalb des Salzsilos.

 

Kontakt:

Alpinium – Zentrum Naturerlebnis Alpin

Kirchgasse 2
87538 Obermaiselstein

E-Mail: alpinium-reg.schw.bayern.de

Website

Google Maps

Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren

Karte laden

Diesen Beitrag teilen auf:

Picture of Matthias Jell

Matthias Jell

Auch interessant

Kulinarischer Einsatz für Streuobstschutz: Bio-Spitzenköchin Nina Meyer aus dem Allgäu

Der Bayerische Streuobstpakt ist ein verbindliches Abkommen zwischen der Bayerischen Staatsregierung, vertreten durch das Bayerische Landwirtschafts- und Umweltministerium und acht engagierten Verbänden. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, den bereits stark dezimierten Streuobstbestand in Bayern zu erhalten und bis 2035 eine Million zusätzliche Streuobstbäume zu pflanzen. Streuobstwiesen in ihrer historischen Nutzungsform zählen zu den artenreichsten […]

In diesem Atelier nehmen Ideen durch Keramik Gestalt an

Bekannt ist Anna Eibl-Eibesfeldt vor allem als Malerin. In Regensburg hat sie ihr Atelier. Zu Hause, in der Gemeinde Steinach im niederbayerischen Landkreis Straubing-Bogen, fertigt sie ihre Keramiken. Wobei der Begriff “fertigen” ein falsches Bild von dem erzeugt, was die Künstlerin in ihrer Werkstatt macht: Es sind jeweils Variationen einer Idee, aber es ist keine […]

Schluck für Schluck zum Schutz der Streuobstwiesen

Wie Bio-Apfelsaftschorlen zum Erhalt alter Obstsorten beitragen – Der Bayerische Streuobstpakt ist ein verbindliches Abkommen zwischen der Bayerischen Staatsregierung, vertreten durch das Bayerische Landwirtschafts- und Umweltministerium sowie acht engagierten Verbänden. Ziel ist es, neben dem Erhalt des bereits stark dezimierten Streuobstbestands, bis 2035 eine Million zusätzliche Streuobstbäume in Bayern zu pflanzen. Unterstützt wird das Projekt von […]

Jodeln lernen mit BR-Moderatorin Traudi Siferlinger

Kann jeder jodeln lernen? Bayerns-Bestes-Autorin Marion Bremm wollte es herausfinden und meldete sich zum Jodelkurs bei BR-Moderatorin Traudi Siferlinger an. Ein Selbstversuch. “War das jetzt ein Ro oder Rä am Ende?” Beim Jodeln kommt es nicht auf jedes Wort an, sondern auf jede Silbe. Das merke ich gleich zu Beginn des Jodelkurses in der Münchner […]

Bairische Life-Hacks von Andrea Limmer: How to…Wiesn

Ich darf mich kurz vorstellen: Mein Name ist Limmer Andrea, wohnhaft in LA (also Landshut) und ich schreibe hier künftig die launig-schelmische Kolumne: „Oida! – Bairische Life-Hacks“. Wie der Titel schon sagt, geht es darin um wertvolle Tipps und Tricks, für das tagtägliche (Über)Leben in Bayern. Von der gesicherten Grundversorgung mit Bier über das gesicherte […]

Von Schnitz und Butzen

Cidre-Start-up aus Schwaben setzt sich für den Erhalt der Streuobstwiesen ein – Der Bayerische Streuobstpakt ist ein verbindliches Abkommen zwischen der Bayerischen Staatsregierung, vertreten durch das Bayerische Landwirtschafts- und Umweltministerium, und acht engagierten Verbänden. Gemeinsam setzen sie sich dafür ein, den bereits stark dezimierten Streuobstbestand in Bayern zu erhalten und bis 2035 eine Million zusätzliche […]

Nach oben scrollen