Vom Leberkäse mit Spiegelei bis zum Apfelkücherl: Die bayerische Küche ist vielfältig. Dabei gibt es von den Klassikern mittlerweile auch viele Varianten. Im Kochbuch „Traditionelle bayerische Küche“ kann man Inspiration für die heimische Küche finden.
Im Freistaat kann man je nach Regierungsbezirk verschiedene regionale Spezialitäten genießen – meist mit unterschiedlichen Namen. So nennt man das traditionelle Schmalzgebäck, das in heißem Fett ausgebacken und mit Puderzucker bestreut wird, in Oberbayern Auszogne. In Niederbayern sind es Kiachl.
Im Mittelpunkt von „Traditionelle bayerische Küche“ steht die bayerische Regionalküche. Dabei ist mit dieser meist die altbayerische Küche gemeint, die sich von Ober- und Niederbayern bis in die Oberpfalz erstreckt. Neben allerhand Rezepten erfährt man in diesem Kochbuch viel Wissenswertes über die Details der Küche: Was hat es mit der Münchner Weißwurst auf sich? Welche Gerichte sind landestypisch? Welche Beilagen werden dazu bevorzugt?
Hier geht es zum Rezept für Apfelkücherl und zum Rezept für Krautwickerl in Rotweinsoße und Auszogne.
„Traditionelle bayerische Küche“
Ein prickelndes Weißbier, eine deftige Weißwurst und dazu eine ofenwarme Brezn und süßer Senf: Die bayerische Regionalküche steht für Bodenständigkeit und gehaltvolle Kost. In diesem Buch finden Interessierte allerhand Rezepte und entdecken dabei neben zünftigen Speisen wie der traditionellen Brotzeit mit Obazda und Co. auch Mehlspeisen und Torten.
garant Verlag GmbH, 2019, 144 Seiten, 4,99 Euro
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