Zu Zeiten von Räuber und Gendarm war das Leben noch härter. Wilderer, Banditen, Wegelagerer: Bayern hat so einige hervorgebracht. Ihr Ruf und ihre Nachwirkung lebt bis heute. Einer von ihnen war Michael Heigl.
Wäre Michael Heigl heute Teilnehmer
bei einer Survival-Sendung,
würde er sie mit Sicherheit
gewinnen. Überleben in der Wildnis war
seine Spezialität. Der Beweis: Auf dem
Kaitersberg, östlich von Kötzting, und am
Pröller bei St. Englmar findet man noch
heute Räuber-Heigl-Höhlen: Versteck und
Wohnung in einem. Von dort aus startete er
seine Raubzüge.
Heigl wuchs in einer Zeit auf, die von Armut
geprägt war. Viele hatten Anfang des 19.
Jahrhunderts in Ostbayern fast nichts.
Wenige ein bisschen mehr. Meistens Großbauern,
die bevorzugten Opfer von Heigl.
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Das war der Räuber Michael Heigl
Geboren: August 1816 in Beckendorf bei Bad Kötzting
Gestorben: 5. Januar 1857 in München
Sein Revier: Bayerischer Wald und Niederbayern
Tod: im Gefängnis von einem Mithäftling erschlagen
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Ausgabe 01/2024 von Bayerns Bestes.
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