5 berühmt-berüchtigte Räuber Bayerns: Georg Jennerwein

Als Räuber und Schurke bekannt im ganzen Bayernland: Georg Jennerwein. (Illustration: Laura Niederbruckner)

Zu Zeiten von Räuber und Gendarm war das Leben noch härter. Wilderer, Banditen, Wegelagerer: Bayern hat so einige hervorgebracht. Ihr Ruf und ihre Nachwirkung lebt bis heute. Einer von ihnen war Georg Jennerwein, der “Girgl von Schliers”.

Nein, die harte ehrliche Arbeit hat Georg Jennerwein sicher nicht erfunden. Nach dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 versuchte er sich in seiner Heimat rund um den Schliersee und Tegernsee als Holzknecht. Mit seiner Anwesenheit nahm es der “Girgl von Schliers” aber nicht allzu ernst. Weil er dennoch etwas auf dem Tisch und Geld brauchte, griff er zur Flinte statt zu Axt und Säge.

Als treffsicherer Wilderer stellte er sich einen Speiseplan zusammen, auf dem Reh, Hirsch und Gams standen. Durch die Zeit, in der er mal in der Arbeit war, kannte er sich bestens aus in den Bergen. Das Jagdrecht war aber dem Adel vorbehalten und wurde durch die offiziell beauftragten Jäger ausgeübt.

Lesen Sie auch: der Räuber Michael Heigl

Das war Georg Jennerwein

Geboren: 1848 in Haid bei Holzkirchen
Gestorben: 6. November 1877 bei Tegernsee
Sein Revier: rund um den Tegernsee und den Schliersee
Tod: erschossen vom Konkurrenten Pföderl

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Ausgabe 01/2024 von Bayerns Bestes.

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Matthias Jell

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