Barfußlaufen ist gesund, eine Wohltat für Körper und Seele. Es baut Stress ab, steigert die Konzentration. Es verleiht Stabilität, Aktivität, Beweglichkeit. Kann das wirklich sein? Barfuß-Muffel Gertraud Wittmann macht den Test auf dem Barfußpfad in Bad Wörishofen.
Heidi und der Geißen-Peter tun es – und Tarzan sowieso. LaBrassBanda geht nur so auf die Bühne, die Kölner Band Bläck Fööss ist sogar danach benannt. Nackte Füße und Barfußlaufen sind so alt wie die Menschheit. Die natürlichste Art zu gehen, betonen Fans.
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Barfuß wandern, beim Sport auf die dämpfende Sohle verzichten, mit nackten Füßen 20 Minuten auf heißem Pflaster stehen – das ist für langjährige Barfußgeher kein Problem. „Pfui deibel“, denke ich beim Anblick von Essensresten, Kaugummi und unerklärlichen Pfützen. Auch im Garten scheue ich Bienen auf Kleeblüten und dornige Reste vom Rosenschneiden, will Erde mit den Schuhen vor der Tür lassen. Doch da gibt es diesen Barfuß-Trend: Schauspieler Chris Pine in Mailand, Heidi Klum nach durchtanzter Nacht mit schwarzen Sohlen. Den Buchhändler, der auf Minimalschuhe schwört, barfuß Tischtennis spielt und nur seiner Frau zuliebe fürs Restaurant Schuhe überstreift. Kollegen, die von Wadenmuskeln schwärmen. Orthopäden, die sagen: „Wer laufen lernt, braucht keine Schuhe.“
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Ist „barfuß“ der neue Heilige Gral? Der Heilsbringer für Psyche, Kreislauf, Konzentration und den ganzen Körper? Ratgeber meines Vertrauens ist der Masseur, Osteopath und Sportphysiotherapeut Joachim Bohmhammel.
Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Ausgabe 01/2024 von Bayerns Bestes.
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