5 berühmt-berüchtigte Räuber Bayerns: Mathias Kneißl

Auch Mathias Kneißl hat sich in Bayern als Räuber einen zweifelhaften Namen gemacht. (Illustration: Laura Niederbruckner)

Zu Zeiten von Räuber und Gendarm war das Leben noch härter. Wilderer, Banditen, Wegelagerer: Bayern hat so einige von ihnen hervorgebracht. Ihr Ruf und ihre Nachwirkung lebt bis heute. Einer von ihnen war Mathias Kneißl.

Montage sind selten beliebt. Auch Mathias Kneißl dürfte der letzte seines Lebens nicht gefallen haben. Als man ihm sein Todesurteil überbrachte, soll er nur gesagt haben: „De Woch fangt scho guad o“. Zwar geht man heute davon aus, dass es doch ein Mittwoch gewesen sein soll, der Legendenbildung tat dies aber keinen Abbruch.

Schon sein Großonkel Johann Pascolini war ein berüchtigter Bandit. Seine Eltern betrieben eine Gaststätte. Ein beliebter Treffpunkt für Kriminelle und ihr Diebesgut. Der Vater starb, als ihn die Polizei verhaftete. Die Mutter wanderte ins Gefängnis. Keine guten Vorbilder und Aussichten für den jungen Kneißl.

Das war Mathias Kneißl

Geboren: 4. August 1875 in Unterweikertshofen
Gestorben: 21. Februar 1902 in Augsburg

Sein Revier: Oberbayern und Schwaben

Tod: Hingerichtet durch die Guillotine

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Ausgabe 01/2024 von Bayerns Bestes.

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Matthias Jell

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