5 berühmt-berüchtigte Räuber Bayerns: Matthias Klostermayr

In die Geschichte der berühmt-berüchtigsten Räuber Bayerns ist auch Matthias Klostermayr eingegangen. (Illustration: Laura Niederbruckner)

Zu Zeiten von Räuber und Gendarm war das Leben noch härter. Wilderer, Banditen, Wegelagerer: Bayern hat so einige von ihnen hervorgebracht. Ihr Ruf und ihre Nachwirkung lebt bis heute. Einer von ihnen war Matthias Klostermayr.

Meisterschütze und Räuber aus Schwaben

Matthias Klostermayr hätte einfach still sein sollen. Aber er konnte es sich wohl nicht verkneifen. Dabei hätte er ein viel einfacheres Leben haben können. Hätte er nur nicht einen Pater der Jesuiten aufs Korn genommen. Obwohl, er wäre heute nicht die legendäre Figur, über die man 250 Jahre nach dem Tod noch spricht. So weit konnte Klostermayr, der später einfach nur der „Bayerische Hiasl“ genannt wird, aber wirklich nicht vorausdenken.
Eigentlich hatte er für die damalige Zeit ein Glückslos gezogen. Er bekam eine feste Stelle als Jagdgehilfe auf einem Jesuiten-Gut. Man hatte ihm schon als Kind nachgesagt, er wäre ein hervorragender Schütze. Mit elf Jahren soll er dem Wetterhahn auf der St. Stephanskirche in Kissing ein Auge in den Blechkopf geschossen haben.

Lesen Sie auch: der Räuber Franz Troglauer

Das war Matthias Klostermayr

Geboren: September 1736 in Kissing
Gestorben: 6. September 1771 in Dillingen an der Donau
Sein Revier: schwäbisch-oberbayerisches Grenzgebiet
Tod: Verurteilt und hingerichtet

Den vollständigen Artikel lesen Sie in der Ausgabe 01/2024 von Bayerns Bestes.

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Matthias Jell

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