Am 25. Mai wurde in Ansbach die diesjährige Bayerische Landesausstellung “Typisch Franken?” eröffnet. Gezeigt wird die Ausstellung im barocken Orangeriegebäude aus dem 18. Jahrhundert im markgräflichen Hofgarten, die im Anschluss an die feierliche Eröffnung in einem gemeinsamen Rundgang besichtigt wurde. Einbezogen wird auch die Stadtkirche St. Gumbertus, die nur etwa 500 Meter von der Orangerie entfernt liegt. Zu sehen ist die Landesausstellung noch bis einschließlich 6. November 2022.
Was ist eigentlich “typisch fränkisch”?
Bratwurst, Fachwerk, Dialekt, Kirchweih, Wein oder Bier – das sind wohl die Antworten, die am häufigsten genannt werden. Doch was ist Klischee und was die Wirklichkeit? Zahlreiche Exponate sowie Medien- und Mitmachstationen beleuchten das Besondere an Franken. Auf einer fesselnden Zeitreise entdecken die Gäste das geschichtliche und regionale Franken von den Reichsstädten über die Reichsritterschaften bis hin zu Markgrafentümern und geistlichen Hoch- und Fürststiften. Sie treffen auf Schwanenritter und vornehme Kurgäste, mächtige Bischöfe und verliebte Markgrafen, aber auch auf ausgefuchste Räuberinnen und standhafte Städterinnen.
Passend zum Motto „Typisch Franken?“ erwartet Besucher in Ansbach ein buntes Potpourri an Märkten, Konzerten, Theater und historischen Festspielen. Von regionalen Köstlichkeiten über die Welt des Rokoko bis hin zu Geschichten rund um das Schicksal von Kaspar Hauser. Ansbach bietet das ganze Jahr spannende Stadtführungen und ein reichhaltiges Unterhaltungsprogramm. Mehr dazu unter www.ansbach.de.
Geöffnet ist die Bayerische Landesausstellung täglich von 9 Uhr bis 18 Uhr. Alle weiteren Informationen gibt es unter www.hdbg.de/typischfranken
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