Dialekt und Mundart sterben so schnell nicht aus. Dafür sorgt die Band „DeSchoWieda“ aus Oberbayern. Seit zehn Jahren singen die Musiker ihre Lieder ausschließlich auf Bairisch.
Sie überlegen lange, Tobias und Felix. Und sehen sich dabei immer wieder fragend an. Gab es in ihrer Bandgeschichte nur positive Seiten? Keinen Streit? Keine Skandale? Ihr Zögern ist verständlich. Immerhin blicken sie, zusammen mit den anderen Mitgliedern Maximilian, Florian und Sebastian, auf schon zehn gemeinsame Jahre zurück. Eine Zeit, in der es schnell bergauf ging. Als sie 2013 „DeSchoWieda“ gründeten, konnten sie nicht ahnen, dass sie es innerhalb einer Dekade weit bringen werden.
Schon das erste Konzert war ausverkauft. Damals kamen 150 Menschen. Über 250 Auftritte später sind die Jungs der bayerischen Pop Rockband ganz andere Zuschauerzahlen gewohnt. Beim letzten „Woodstock der Blasmusik“ in Oberösterreich waren es knapp 30.000.
Die Fangemeinde der „Neuen Bayerischen Welle“ ist in den letzten Jahren rasant angestiegen. Dialekt in der Musik, gepaart mit typisch volkstümlichen Instrumenten wie Tuba oder Harmonika, ist wieder in. Einen Teil dazu haben auch die fünf Erdinger beigetragen: „Da sind wir auf jeden Fall stolz drauf“, sagt Schlagzeuger Felix. „Dialekt muss dabei sein, das gehört einfach zu uns. Wir können ja gar kein gescheites Englisch, wir müssen Bairisch singen…“
Den vollständigen Beitrag und weitere Informationen rund um die Band gibt es in der Ausgabe 03/2023. Darüber hinaus sprachen die Musiker mit Bayerns Bestes über Heimatverbundenheit und mehr – von A bis Z.
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