Hauptsache Bläser – das ist das Motto von Alex Wolff und Helmut Würtz, den Geburtsvätern der Brass Wiesn. Zwei Jahre musste das größte Blasmusikfestival Bayerns pausieren, ab 4. August verwandelt sich Eching nun wieder für vier Tage zum Mekka der internationalen Blasmusikszene.
„Die Brass Wiesn ist ein gemütliches, aber auch narrisches
Blasmusikfestival“, antwortet
Veranstalter Alex Wolff auf die Frage nach
einer Einordnung. „Wir sind weltoffen und
bringen Genres wie Böhmisch-Mährische
Blasmusik, Elektropop oder Brass aus
Brooklyn auf die Bühne. Daher auch der
englische Begriff ‚Brass‘.“ Wichtigstes
Auswahlkriterium: In jeder Combo sind
Blasinstrumente vertreten.
Und Bayern?
Bayerisch sei das Rahmenprogramm und
natürlich auch ein Großteil der Künstler.
Besonders in diesem Jahr: Aufgrund der
Pandemie haben Wolff und sein Kollege
Würtz überwiegend bayerische Bands engagiert. Dass die Brass Wiesn 2022 wieder
stattfinden soll, stand bereits vergangenen
November fest. Zu der Zeit wusste man
nicht, ob im Sommer noch Reisebeschränkungen gelten. Nach zweijähriger Corona-Zwangspause stehen dieses Jahr wieder
Kultbands wie Haindling, Deutschlands
erfolgreichste Pop-Brass Band LaBrass-Banda oder Newcomer wie die Desperate
Brasswives auf der Bühne.
Obwohl die beiden Veranstalter die Musikund Festivalbranche seit 1999 kennen,
wurde die Brass Wiesn nicht gerade mit
Pauken und Trompeten begrüßt. „Unser
erster Versuch 2013 war fast etwas
peinlich“, sagt Alex Wolff. Ein Jahr vorher
starteten…
Den vollständigen Artikel sowie weitere spannende Themen finden Sie in der neuen Ausgabe 03/2022 von Bayerns Bestes.
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