Freiwillig fast nichts essen, dabei fit sein und gut gelaunt? In der Malteser Klinik von Weckbecker in Bad Brückenau hat Heilfasten Methode. Vorbeugend und zum Lindern chronischer Krankheiten unterstützen Ärzte und Therapeuten die Fastenden auf ganzer Linie. Ein Erfahrungsbericht
Leise ächzt eine Frau. “Uuh”, stöhnt es von links. Ich keuche. Eine Faszienrolle liegt unter meinen Oberschenkeln. “Am Schmerzpunkt halten, bis es nachlässt”, erinnert Sporttherapeutin Laura Spindler. Ich bin im Kurs “Faszien-Regeneration”. Heute Morgen war ich schon stretchen, tautreten und 20 Minuten auf dem Ergometer. Was das mit Heilfasten zu tun hat? Es ist Teil eines Konzeptes. Denn so wie der Mensch nicht nur aus Knochen und Organen besteht, ist Heilfasten mehr als eine Diät – intensiver.
Schon vor der Ankunft habe ich Gesundheitsfragen beantwortet und einige Entlastungstage eingelegt. Die Umstellung soll leichter fallen, wenn man schrittweise Alkohol, Nikotin, Süßes, Kaffee, tierische Produkte und schwer Verdauliches reduziert, sich mit Gemüse und leicht Verträglichem satt isst. Ich bin motiviert – also kein Problem.
Richtig los geht es am Sonntagabend in der Klinik: mit Tomatenbrühe, die viele Schwebstoffe enthält. Ist es die Bioqualität, Kochkunst oder das bewusste Essen? Sie schmeckt sehr gut und macht satt. Mit Roibuschtee und einem Becher Bitterwasser gehe ich zufrieden auf mein Zimmer. Das war ja eine richtige Mahlzeit…
Den vollständigen Beitrag sowie weitere interessante Fakten und Rezepte rund ums Heilfasten finden Sie in der Ausgabe 02/2022.

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