In gut zwei Wochen soll es vielerorts losgehen: Etliche Christkindlmärkte starten Ende November in Niederbayern und der Oberpfalz. Doch die aktuelle Entwicklung beim Infektionsgeschehen sorgt gerade bei Verantwortlichen und Betreiber der Weihnachtsmärkte für Kopfzerbrechen, ob und wie die Märkte stattfinden können.
Dennoch planen einige Veranstalter besondere Märkte, einige davon mit Eintrittspreisen, meist zwischen fünf und elf Euro für Erwachsene. „Wir hoffen, dass wir heuer unsere Weihnachts- und Winterideen umsetzen dürfen“, sagt etwa Kim Kappenberger, Geschäftsführer von In-Motion Park Seenland. Das Unternehmen aus Steinberg am See (Landkreis Schwandorf) möchte an den vier Adventswochenenden einen besonderen Weihnachtsmarkt an der Erlebnisholzkugel am Steinberger See aufbauen.
Oberpfälzische Leckereien und Handwerkskunst
Dabei soll die 40 Meter hohe Holzkonstruktion zur „größten begehbaren Weihnachtskugel der Welt“ werden, wie das Unternehmen mitteilt. Dazu erwarteten die Besucher am größten See Ostbayerns ein spektakuläres Lichterspiel sowie Handwerkskunst und Leckereien aus der Oberpfalz. Der Marktbesuch ist kostenlos, lediglich beim Aufstieg auf die Weihnachtskugel wird ein Eintrittspreis verlangt.
Kurz vor dem Marktbesuch tagesaktuell informieren
Mit den steigenden Infektionszahlen stehen bei allen Weihnachtsmärkten in Niederbayern und der Oberpfalz derzeit noch einige Fragezeichen im Raum: Ob und wie kann die besinnliche Weihnachtszeit mit Glühwein und Budenzauber stattfinden?