Schloss Schillingsfürst war um das Jahr 1000 zur Zeit Kaiser Ottos III. bereits eine mächtige Burganlage. Seit Jahrhunderten ist es Sitz der Fürsten zu Hohenlohe-Schillingsfürst und wird auch heute noch von der Familie bewohnt.
In der ersten
Hälfte des 18. Jahrhunderts ließ Fürst
Philipp Ernst zu Hohenlohe-Schillingsfürst
das Schloss im Barockstil neu erbauen. Es
liegt auf einem Bergsporn der Frankenhöhe,
den Luftkurort Schillingsfürst zu Füßen.
In den Jahren 1792 bis 1831 entstand hier
ein Teil der französischen Fremdenlegion.
Die Kaserne befand sich im heutigen
Schlosscafé, ein Museum zeugt noch heute
von dieser Zeit. Gäste können an Schlossführungen
teilnehmen und den Fürstlichen
Falkenhof besuchen. Hier finden täglich
Flugvorführungen der 48 Greifvögel statt,
die hier leben. Außerdem können Gäste
das Falknerei-, Jagd- und Fischereimuseum
auf dem Gelände besuchen.
Weitere sehenswerte Schlösser finden Sie in der neuen Ausgabe 02/2023 von Bayerns Bestes.
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